Die Kommission Bildung erlässt (gestützt auf Art.4 des Schulreglements vom 14.10.2009) Richtlinien zur institutionellen Elternmitwirkung an den Schulen Lyss.
In den Richtlinien Institutionelle Elternmitwirkung der Kommission Bildung vom 23.04.2013 wird festgelegt, dass jeder Schulstandort in Lyss eine eigene Umsetzungsart wählt. Zwischen den Schulstandorten kann es Unterschiede geben. Die Rollen und Verantwortlichkeiten sind folgendermassen festgelegt:
Grundsätzlich sollen die Eltern aller Klassen für die institutionelle Elternmitwirkung gewonnen werden.
Die Elternschaft ist für eine aktive institutionelle Elternmitwirkung verantwortlich.
Die Schulleitung unterstützt die Elternschaft mit Infrastruktur und bei der Organisation.
Controlling: Die Schulleitungen erstatten der Kommission Bildung jährlich Bericht über Aktivitäten und Entwicklungen der Elternmitwirkung.
Ausgangslage Schule Grentschel
Im Jahr 2004 wurden an der Schule Grentschel Klassenelternräte eingeführt.
Im Jahr 2009 wurde auf Basis des Umsetzungskonzepts Elternmitarbeit Grentschel der Elternbeirat gegründet. Dieser organisierte verschiedene pädagogische Veranstaltungen für Eltern von SchülerInnen der Schule Grentschel und führte diese mit Erfolg durch. Ab 2010 wollte der Elternbeirat Änderungen in der Elternmitwirkung einführen, die mit den Richtlinien der Kommission Bildung nicht in Vereinbarung zu bringen waren. Nach mehreren Aussprachen (u.a. auch mit der Kommission Bildung), entschieden sich die Mitglieder des Elternbeirats, diese Form der Elternmitwirkung nicht mehr weiter zu führen und den Elternbeirat aufzulösen. Seither existiert in der Schule Grentschel keine institutionalisierte Form der Elternmitwirkung mehr.
Mit der Inkraftsetzung der Richtlinien Institutionelle Elternmitwirkung per 01.08.2013 ist die Schulleitung Grentschel beauftragt, geeignete Aktivitäten für den Aufbau oder die Entwicklung der Elternmitwirkung durchzuführen.
Grundlagen zum Elternkreis
1. Ziele:
Der Elternkreis organisiert verschiedene Anlässe für Eltern und Lehrkräfte. In Form von themenzentrierten Vorträgen und Diskussionsrunden fördert der Elternkreis den Erfahrungs- und Meinungsaustausch und den Dialog zwischen Eltern und Lehrkräften.
Der Elternkreis stellt Anträge / Anregungen an die Schulleitung, zu welchen diese Stellung bezieht, bzw. beantwortet.
Der Elternkreis ist eine Plattform,
welche den Dialog zwischen Eltern und Lehrkräften stärkt und unterstützt
welche das gegenseitige Verständnis fördert
welche den Eltern ihre Mitverantwortung bewusst werden lässt
welche die Eltern in erzieherischen Fragen unterstützt und stärkt
welche den Austausch unter den Eltern fördert
welche fremdsprachige Eltern integriert
welche Schulprojekte aktiv unterstützt
welche sich an den Interessen und Bedürfnissen der Schule und der Eltern orientiert
Vorgaben und Kompetenzen
Der Elternkreis organisiert in Absprache mit der Schulleitung Anlässe und führt diese durch.
Der Elternkreis spricht gegenüber der Schulleitung problematische, die Schule Grentschel betreffende, Punkte an. Aus der Bearbeitung dieser Punkte können weitere Anlässe und Projekte entstehen.
Der Elternkreis ist kein Elternrat im eigentlichen Sinn. So existiert kein System von Klassenelternvertretungen oder Gesamtelternrat.
Einführung des Elternkreises
Bekanntmachung:
Elternbrief zum Schuljahresbeginn: Eltern können sich mittels Talon schriftlich anmelden.
Gesamtelternabend der 7. Klassen und der Kindergärten: mündliche Information zum Umsetzungskonzept.
Workshop als Impulsveranstaltung: angemeldete Eltern werden zu einer Impulsveranstaltung eingeladen.
Weiteres Vorgehen:
Pro Semester wird mindestens je eine Sitzung mit der Schulleitung abgehalten. Je nach Bedarf oder aus Anlass von Vorbereitungen von Anlässen können es entsprechend mehr sein.
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